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Böse Überraschungen mit Billigstrom - beim Wechsel des Energieversorgers sollte man genau hinschauen!

(djd). Den Energieversorger zu wechseln, ist heute einfacher denn je. Vergleichsportale bieten einen schnellen Überblick, oftmals kann man die Anträge für einen Wechsel direkt online ausfüllen. Billiganbieter locken oft mit auffallend niedrigen Preisen. Doch sind die Schnäppchen-Angebote wirklich so günstig, wie sie auf den ersten Blick erscheinen? Steigende Beschwerdequoten auf Verbraucherportalen legen anderes nahe. "Wer zum günstigsten Anbieter wechselt, ohne genau hinzuschauen und auch das Kleingedruckte zu studieren, kann unangenehme Überraschungen erleben", warnt Bauen-Wohnen-Fachautor Martin Schmidt von RGZ24.de.

Finanzen-Vergleichsrechner Strom-Billigangebote aufmerksam prüfen


Typisch ist zum Beispiel ein Wechselbonus, der die Kosten im Wechseljahr gering hält. Danach kann der neue Tarif aber teurer ausfallen als der alte. In manchen Fällen versuchen die Anbieter auch, die Boni nur teilweise oder gar nicht auszubezahlen. Auch versteckte Preiserhöhungen im laufenden Vertrag können für Ärger sorgen. Die gesetzliche Verpflichtung, Kunden über Preisveränderungen transparent zu informieren, versuchen manche Billiganbieter zu umgehen. Ein beliebter Trick: Informationen werden als Werbebriefe getarnt, in der Hoffnung, dass Verbraucher sie überlesen oder den Brief als Werbesendung ungelesen ins Altpapier geben. In diesen Fällen können die Kunden am Jahresende unvorbereitet von einer Energierechnung überrascht werden, die höher ausfällt als erwartet.

Finanzen-Vergleichsrechner Strom-Beim bisherigen Anbieter recherchieren


"Seriosität spielt eine erhebliche Rolle", meint auch Martin Endress vom größten deutschen Energieversorger E.ON. Die Pleiten einiger Anbieter und die Turbulenzen anderer Versorger hätten gezeigt, dass sich ein billiger Preis alleine nicht auszahle. Es lohne sich daher, etwas mehr Zeit zu investieren und verschiedene Angebote genau unter die Lupe zu nehmen. Unter www.eon.de/gutegruende gibt es dazu Tipps und Informationen. So sollte man etwa auch Sonderangebote des bisherigen Anbieters in Betracht ziehen oder überprüfen, ob er einen Tarif bietet, der besser zu den eigenen Verbrauchsgewohnheiten passt.

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